Wenn wir als erwachsene Menschen etwas von Kindern lernen können, dann ist es das Spielen.

Ganz unbestritten sind die kleinen Menschen darin Profis.

Ein wichtiger Teil unserer pädagogischen Arbeit zielt darauf ab den Kindern, mit denen wir arbeiten, Räume zu erschaffen, in denen sie sich die Welt spielerisch erschließen, sich in verschiedenen Rollen ausprobieren und durch diese Erfahrungen, mit- und aneinander, wachsen können. Wie gut wir die Bedürfnisse der Kinder dabei erfassen und in der Lage sind, kreative und sichere Spielräume zur Verfügung zu stellen, hängt stark davon ab, wie wir uns selbst als spielende Menschen wahrnehmen und verstehen können.

In diesem Workshop geht es darum, unsere eigenen Zugänge zum Thema (Rollen-)Spiele spielerisch zu erforschen und damit unsere Wirk- und Erfahrungsfelder zu erweitern und bewusster zu gestalten. Es geht um die Lust am Spielen, die Herausforderung der Begegnung und das Wagnis, Neues und Ungewohntes auszuprobieren.  

Inhalte:

  • eine theoretische Verortung des Menschen als „spielendem Wesen“, anhand von entwicklungspsychologischen und pädagogischen Theorien
  • Methoden und Ansätze aus den Bereichen Theater- und Tanzpädagogikwie z.B. dem Theater der Unterdrückten oder dem Psychodrama
  • viel Raum zu Spielen
  • ein sicher gehaltener Selbsterfahrungsraum
  •  gemeinsamer Praxistransfer

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Kursnummer: 36-2026
Datum: 18. / 19. Juni 2026
Uhrzeit: 9.00 – 16.30 Uhr
Ort: Pädagogische Ideenwerkstatt BAGAGE
Kosten (€): 340,-
Belegung: Noch Plätze frei
Kursleitung:

Elgner, Thomas

Trainer für Erlebnispädagogik, Soziologe, Ethnologe, Trainer für Theater, Zirkus, Artistik, Feuerlaufen, Kämpfen und Tanzen

 

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