Grenzen in der Erziehungspartnerschaft in Krippe und Kita

Eine offene Zusammenarbeit und vertrauensvolle Erziehungspartnerschaft mit Eltern erfordert, dass sich Kita und Krippe immer weiter für Mütter, Väter und andere Bezugspersonen der Kinder öffnen. Dies beginnt bei der Eingewöhnung und setzt sich im Alltag, bei Hospitationen, bei Festen, in Elterngesprächen, bei Mitwirkungsmöglichkeiten und –wünschen und mehr fort. Eine möglichst vorurteilsfreie Haltung der Fachkräfte in Bezug auf die vielfältigen Lebensformen von Familien, ihre kulturellen Wurzeln, ihre Erziehungsstile und Bildungsvorstellungen sollte Basis dafür sein.  

Diese Offenheit bringt das Risiko mit sich, dass Grenzen der Kita oder der einzelnen Pädagog:in überschritten werden, immer neue Anforderungen gestellt, Zuständigkeiten unterschiedlich interpretiert oder Kompetenzen nicht ernstgenommen werden. Ein wertschätzender und professioneller Umgang mit Grenzen und Widerständen ermöglicht eine gelingende Zusammenarbeit zur gemeinsamen Begleitung und Förderung des Kindes

Inhalte:

  • Grenzen klären, wahrnehmen und konzeptionell einbinden
  • Elternrechte und Rechte der Kita/Erzieher*in
  • Grenzen setzen – Grenzen respektieren
  • Ziele von Grenzüberschreitungen erforschen, Verantwortlichkeiten klären
  • Selbstfürsorge in konflikthaften Situationen
  • Konkrete Handlungsmöglichkeiten für Erzieher*in und Team entwickeln

 

bis hierher und nicht weiter

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Kursnummer: 61-2024
Datum: 04./ 05. Dezember 2024
Uhrzeit: 9.00 – 16.30 Uhr
Ort: Pädagogische Ideenwerkstatt BAGAGE
Kosten (€): 340,-
Belegung Noch Plätze frei
Kursleitung Thomas Seubert